Oben: Die zimtbraunen Steine an der Standplatte des „Schwedischen Grenadiers“ können auch anhand der zahlreichen Apatiteinschlüsse als Hessonite aus den Seifenlagerstätten Sri Lankas identifiziert werden. Bis an die Wende zum 19. Jahrhundert wurden Hessonite in der europäischen Literatur als „Hyacinthe“ bezeichnet. In der Edelsteinkunde wurde diese Bezeichnung noch beibehalten, als „Hyacinth“ längst eine gebräuchliche Benennung für die ähnlich gefärbten Zirkone geworden war. Unten: Die beiden Smaragde stammen mit großer Wahrscheinlichkeit aus kolumbianischen Lagerstätten (Fotos: Ulf Kempe).
Figure 2. Cinnamon-brown stones set at the basal plate of the “Swedish infantryman” may be identified as hessonites from secondary deposits in Sri Lanka by their frequent inclusions of apatite (top). Until the beginning of the 19th Century, hessonite was named “hyacinth” in European sources. This designation was kept in gemology long after “hyacinth” became the common name for a similarly colored zircon variety. Both emeralds (bottom) are most probably from Columbian deposits (Photos: Ulf Kempe).